Alte russische Ikone, Johannes der Täufer, XIX Jahrhundert, restauriert

Alte russische Ikone, Motiv: Johannes der Täufer, XIX. Jahrhundert, restauriert, Format: 31x37 cm.
Originale russische Ikone aus der Malereischule des Goldenen Rings um Moskau. Die Ikone wurde von Meistern der Ikonografie in einem Moskauer Atelier behutsam restauriert.
Johannes der Täufer ist der meist dargestellte Heilige in der Kunst über die Jahrhunderte. Er wird gewöhnlich mit einer Tierhaut bekleidet und mit einem kreuzförmigen Stock in der Hand dargestellt, seltener - wie in diesem Fall - hält er ein Pergament in der Hand. Der heilige Johannes der Täufer ist in den vielen Gemälden großer Künstler wie Raffael, Leonardo usw. vertreten. Von ihnen wird er als Kind dargestellt, das mit dem Jesusknaben spielt, immer mit einem Schaffell bedeckt und liebevoll "San Giovannino" genannt.
In allen Epochen genießt er großes Interesse. Er wird wie folgt beschrieben: "Unter den von Frauen Geborenen ist kein Größerer als Johannes der Täufer".
Er ist der letzte Prophet des Alten Testaments und der erste Apostel Jesu.
Er ist der einzige Heilige, nach Maria, dem von der Kirche in der Liturgie neben dem Tage seines Todes (29. August) auch am Tage seiner Geburt (24. Juni) gedacht wird.
Letzteres Datum wird am häufigsten von den unzähligen Kirchen, Diözesen, Städten und Gemeinden auf der ganzen Welt, die ihn zum Schutzpatron haben, für seine Verehrung gewählt.
Provenienz: Goldener Ring um Moskau (Russland), Technik: Eitempera, Aufbringung von Blattgold, Material: Holztafel - Levkas (Masse aus Kreide sowie Stör- und Leinöl), Maße: 31x27 cm, Datierung: Ende 19. Jh. Restaurierung: 2016 durch Meister der Ikonografie in einem Moskauer Atelier.