Gottesmutter von Guadalupe ist die Beschützerin aller spanischen Katholiken der Welt, besonders die die im Süden und Norden Amerika leben. Ihre Verehrung fing 16. Jahrhundert in Mexico an, als die Gottesmutter an Juan Diego Cuauhtlatoatzin erschien.
Bei ihrer ersten Erscheinung beauftragte die Gottesmutter von Guadalupe nach dem Bau einer Kapelle, die 1709 die erste Basilika geweiht wurde und später zu einem Museum umgebaut. Bei den folgenden Erscheinungen gab die Gottesmutter viele Proben für Ihre Geschickte.
Der Name Guadalupe hat gegensätzlichen Ursprüngen: es war die Gottesmutter, die den Name an Juan Diego gab, oder es war der Seher, der 1340 die Erscheinung mit dem Kloster Real Monasterio de Nuestra Senora de Guadalupe in dem Spanischen Kreis von Guadalupe verband. Und noch wird gesagt, dass der Name Guadalupe ist die spanische Abschrift von „Coatlaxopeuh“, d.h. die Frau, die die Schlange zertretet.
In der Basilika der Gottesmutter von Guadalupe wird den Mantel (tilmatli) von Juan Diego aufbewahrt. Er brachte dem Bischof duftende Blumen in seinem Mantel, die mitten im Winter auf dem Berg der Erscheinung blühenden. Als er den Mantel ausbreitete, erschien dadrauf das Gnadenbild Mariens. Dieses Bild ist genauso wichtig und verehrt wie das Leichentuch Christi.
Da die Gottesmutter von Guadalupe immer mit dunkel Haut symbolisiert wird, wurde sie bei den Gläubigen auch „Virgen Morenita“ genannt.
Der Feiertag der Gottesmutter von Guadalupe ist am 12. Dezember.
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