Mit der Geburt ihres Kindes wird vielen jungen Eltern bewusst, wie wichtig auch in der heutigen Zeit Traditionen sind. Eine in vielen Familien liebevoll gepflegte Tradition ist das Tauffest, mit dem der neue Erdenbürger in die Gemeinschaft aufgenommen wird. Auch wenn die Vorbereitung eines Familienfestes mit einem kleinen Kind natürlich etwas Organisationstalent verlangt, kann es mit etwas Vorbereitung problemlos zu einem wunderschönen Erlebnis werden.
Traditionelles Fest in modernem Gewand
Anders als in früheren Zeiten, in denen religiöse Feste starren Regeln folgten, haben Eltern heutzutage die Möglichkeit, die Tauffeier nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten. So ist es beispielsweise nicht notwendig, dass die Taufe während des normalen Gottesdienstes stattfinden muss. Sie kann auch als separate Feier im kleinen Kreis begangen werden. Eine persönliche Auswahl von Liedern ist dabei ebenfalls möglich. Welche Formalitäten notwendig sind und wie die Zeremonie gestaltet werden soll, klärt der Pfarrer in einem Vorgespräch mit den Eltern.
Der richtige Zeitpunkt für die Taufe
Grundsätzlich kann eine Taufe natürlich immer durchgeführt werden. Es empfiehlt sich aber, den Termin nicht gleich nach der Geburt anzuberaumen, da die Organisation die Eltern in dieser anstrengenden Zeit leicht überfordern könnte. Auch zu alt sollte das Kind nicht sein, da sich Kleinkinder im Gottesdienst rasch langweilen und unruhig werden. Am besten hat es sich bewährt, wenn Babys im Alter zwischen drei und sechs Monaten getauft werden, da sie in dieser Lebensphase meist sehr ausgeglichen sind.
Gelungenes Tauffest
Damit das Fest nicht in Stress ausartet, sollten die Eltern sich nicht scheuen, andere Verwandte um Hilfe zu bitten. Wenn jeder Gast etwas beisteuert, ist für die junge Familie auch eine große Kuchentafel kein Problem. Das entlastet auch das in dieser Lebensphase oft angespannte Budget.
